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   LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06 KA   

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https://dejure.org/2006,14644
LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06 KA (https://dejure.org/2006,14644)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20.07.2006 - L 5 ER 130/06 KA (https://dejure.org/2006,14644)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA (https://dejure.org/2006,14644)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde des Antragstellers gegen die Festsetzung des Streitwerts in dem Beschluss des Sozialgerichts; Zulässigkeit der Änderung des Streitwerts durch das Rechtsmittelgericht von Amts wegen auch bei unzulässiger Beschwerde; Möglichkeit der Erhebung einer Beschwerde aus ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GKG § 63 Abs. 3 S. 1
    Änderung des Streitwerts durch Rechtsmittelgericht

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.1991 - 1 S 2086/91

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Streitwertbeschwerde auf Erhöhung des

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06
    In Rechtsprechung und Literatur wird allerdings z.T. eine solche Änderung des Streitwerts durch das Rechtsmittelgericht von Amts wegen auch bei unzulässiger Beschwerde für zulässig erachtet (Leitherer, in Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, SGG, 5. Aufl. 2005, § 197a Rn. 5; Kopp/ Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 165a Rn. 9 Fußnote 7; OVG Münster 3.2.1978 - X B 2788/77, DÖV 1978, 816; für den Fall, dass dadurch erstmals eine einheitliche Streitwertfestsetzung für das Verfahren in beiden Rechtszügen ermöglicht wird, auch VGH Baden-Württemberg 26.9.1991 - 1 S 2086/91, juris Rn. 2 = NVwZ-RR 1992, 110).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1978 - X B 2788/77
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06
    In Rechtsprechung und Literatur wird allerdings z.T. eine solche Änderung des Streitwerts durch das Rechtsmittelgericht von Amts wegen auch bei unzulässiger Beschwerde für zulässig erachtet (Leitherer, in Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, SGG, 5. Aufl. 2005, § 197a Rn. 5; Kopp/ Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 165a Rn. 9 Fußnote 7; OVG Münster 3.2.1978 - X B 2788/77, DÖV 1978, 816; für den Fall, dass dadurch erstmals eine einheitliche Streitwertfestsetzung für das Verfahren in beiden Rechtszügen ermöglicht wird, auch VGH Baden-Württemberg 26.9.1991 - 1 S 2086/91, juris Rn. 2 = NVwZ-RR 1992, 110).
  • BVerwG, 23.11.1995 - 5 C 29.93

    Unterhaltsvorschuß - Unterhaltszahlung - Anrechnung - Rückwirkende Bewilligung -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06
    Nach dem für die Rücknahme der Beschwerde entsprechend geltenden § 156 Abs. 2 Satz 1 SGG (Hinweis auf Meyer-Ladewig, in ders./ Keller/ Leitherer, SGG, 5. Aufl. 2005, § 173 Rn. 2; BSG 12.3.1976 - 4 BJ 141/95 = NJW 1996, 1911) bewirke die Rücknahme den Verlust des Rechtsmittels.
  • VGH Bayern, 06.02.2006 - 4 C 05.3292
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 20.07.2006 - L 5 ER 130/06
    Insoweit enthielte das Gesetz einen Wertungswiderspruch, wenn es einerseits die Zulässigkeit einer Streitwertbeschwerde der Beteiligten an bestimmte Voraussetzungen bindet und andererseits das Rechtsmittelgericht verpflichten würde (zum fehlenden Ermessen s. Bayerischer VGH 6.2.2006 - 4 C 05.3292, juris Rn. 7 m.w.N.), auch auf eine unzulässige Beschwerde hin, den Streitwert von Amts wegen abzuändern.
  • BSG, 19.09.2006 - B 6 KA 30/06 B

    Bestimmung des Streitwerts bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen

    Der Senat macht in der hier vorliegenden Konstellation von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eingeräumten Ermessen zur Abänderung der niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen keinen Gebrauch (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 GKG RdNr 38).
  • BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B

    Kostenfestsetzung bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen Verfahren

    In der hier vorliegenden Konstellation macht der Senat außerdem von dem ihm in § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eröffneten Ermessen Gebrauch und ändert die niedrigeren Streitwertfestsetzungen der Vorinstanzen entsprechend ab (zu dieser Befugnis - nicht Verpflichtung - des Rechtsmittelgerichts vgl BVerwG Buchholz 360 § 25 GKG Nr. 3; BGH VersR 1989, 817, 818; BFH/NV 1999, 1608, 1609; aA - iS einer Rechtspflicht zur Korrektur - BayVGH, Beschluss vom 6. Februar 2006 - 4 C 05.3292 - und wohl auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Juli 2006 - L 5 ER 130/06 KA -, juris; ebenso Schneider/Herget, aaO, RdNr 10 ff, s aber auch RdNr 16 ff; Hillach, Handbuch des Streitwerts in Zivilsachen, 9. Aufl 1994, S 482, 486; Hartmann, aaO, § 63 RdNr 38).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2008 - L 16 B 8/08

    Krankenversicherung

    Ob diese Befugnis dem Beschwerdegericht nur nach Einlegung einer - hier nicht vorliegenden - zulässigen Beschwerde eines Beteiligten zusteht (wohl überwiegende Auffassung in Rspr. und Literatur, der der erkennende Senat auch in Kenntnis der nachfolgend genannten abweichenden obergerichtlichen Entscheidungen zuneigt: siehe Hartmann, Kostengesetze, Kommentar, 38. Aufl., 2008, RNr. 49 zu § 63 GKG m.w.N.; eingehend Zimmermann in Binz-Dornhöfer, GKG u.a., Kommentar 2007, RNr 10 zu § 63 m.w.N.; siehe auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20.07.2006, Az.: L 5 ER 130/06 KA; anders aber LSG NRW, Beschluss vom 24.02.2006, Az.: L 10 B 21/05 KA sowie BayLSG, Beschluss vom 09.01.2006, Az.: L 5 B 456/05 KR, beide in: www.sozialgerichtsbarkeit.de; VGH Mannheim, MDR 1992, 300; OVG Münster, Die öffentliche Verwaltung (DÖV) 1978, 816), kann dahinstehen; denn zu einer Sachentscheidung ist das Beschwerdegericht überhaupt nur befugt, wenn seit Rechtskraft der Ausgangsentscheidung nicht mehr als sechs Monate verstrichen sind.
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